
Noch gestern Abend haben wir umdisponiert und Aubagne, den Geburtsort von Marcel Pagnol, von der Reiseroute gestrichen. Diesen Ausflug müssen wir leider auf einen späteren Zeitpunkt verschieben. Stattdessen haben wir uns „La gloire de mon père“ aufs Tablet geladen und einen gemütlichen Filmabend im Camper verbracht.
Nach einem einigermaßen frühen Aufbruch haben wir gegen Mittag bei Arles die Rhône überquert. So breit hätten wir sie uns gar nicht vorgestellt!




Danach stand die Entdeckung der Camarque auf unserem Programm. Dazu gehörte auch der Besuch des Camarque-Museums, das nur etwa 10 Kilometer hinter Arles liegt. Auf der Weiterfahrt haben wir dann auch alles gesehen, was tierisch für die Camarque steht: schwarze Stiere, weiße Pferde und jede Menge rosa Flamingos. Letztere erwerben ihre Farbe übrigens unter anderem durch den Konsum von Krebsen und Rotalgen.


Natürlich haben wir auch Reis und Salz aus der Region erworben und – das hat jetzt mit der Camarque rein gar nichts zu tun – eine eng anliegende Badehose für Michi. Bislang durfte er nämlich nicht mit mir in die diversen Pools hüpfen. Eine Verordnung von 1903 verbietet es in Frankreich, weite Badekleidung in öffentlichen Bädern zu tragen. Und alle Versuche, an dieser Verordnung zu rütteln, sind bislang gescheitert.

Auf unserer Weiterfahrt nach Béziers konnten wir von der A709 einen kurzen Blick auf die spannende, jüngere Architektur von Montpellier erhaschen. Wow!


Und dann gab es das große Wiedersehen mit Helle, Bernd und Rocky.
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