Um es kurz zu machen: Unser heutiger Stopp in Narvik war kein besonderer Glanzpunkt. Als wir ankamen, waren die Fischhallen bereits geschlossen und die Skybar des Scandic Hotels noch nicht geöffnet. Da hätten wir uns wohl besser informieren müssen. On top war überall, wo wir gerne hinein gewollt hätten, Hunde nicht erlaubt. Bei 23 Grad Außentemperatur – eine Folge des Golfstroms – wollten wir Finja aber auch nicht in den Camper sperren. Also haben wir uns den Hafen angeschaut. Hier landet das Eisenerz, das in Kiruna abgebaut und von Narvik aus in die ganze Welt verschifft wird.

Narvik wurde im zweiten Weltkrieg fast vollständig zerstört. Das merkt man am Stadtbild: ein wildes Miteinander moderner Architektur und traditioneller Holzbauweise in Standardausführung. Uns hat es nicht abgeholt, was möglicherweise auch am Wetter lag. Erstmals ist es auf unserer Reise diesig, grau und regnerisch. Highlight des Tages: Wir haben den ersten Elch gesehen!